Boston ist eine der ältesten Städte der USA. Sie zählt außerdem zu den wohlhabendsten und kulturell reichsten des Landes und hat dementsprechend eine Vielzahl Sehenswürdigkeiten zu bieten. An einem sonnigen Herbsttag beschloss ich, all die „Must dos” zunächst außer Acht zu lassen, um mich auf ein Fahrrad zu schwingen und die weniger bekannten Sehenswürdigkeiten, Insider-Tipps und Skurrilitäten von Boston zu finden.

Mit dem Fahrrad durch Boston

URBAN ADVENTOURS
103 Atlantic Avenue
Boston, MA 02110

Öffnungszeiten: Montag-Freitag 9:00-14:00 Uhr und 15:00-18:00 Uhr, Samstag & Sonntag geschlossen.

Boston ist ein wahres Radfahrer-Paradies. Es gibt ein weitläufiges Netz an gut ausgebauten Radwegen. Viele von ihnen führen durch traumhaft schöne Parks oder direkt an der Küste entlang.

Mein Fahrrad für den heutigen Ausflug habe ich bei Urban Adventours für 30,00 USD (25,00 EUR) geliehen.

Dies ist die Route, die ich an meinem Radtour-Tag auf der Suche nach Skurrilitäten zurückgelegt habe:

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Ein herbstlicher Morgen auf dem Forest Hills Friedhof

Meinen Tag beginne ich in dem schönen Stadtteil Forest Hills, wo ich an hölzernen Stadtvillen vorbei radle. An den Terrassen-Pfosten wehen Sternenbanner im Morgenwind. Auf einem der Hügel erreiche ich ein gusseisernes Gartentor, das mich  in den Forest Hills Cemetery führt.

Forest Hills Cemetery Boston

Der sehr großflächige Friedhof wurde im Jahre 1848 um einen See herum angelegt und erinnert an einen viktorianischen Garten. Die Bezeichnung Garten ist allerdings reichlich untertrieben, denn neben einem Garten gibt es hier noch eine Baumschule und einen Skulpturengarten. Kleine Wege schlängeln sich bergauf und bergab an den Gräbern und Grünflächen entlang. Grünes Efeu rankt sich die Grabsteine empor, die mit schnörkeligen Details und Engel-Skulpturen geschmückt sind. Die Dächer der Mausoleen werden teilweise von stattlichen Marmorsäulen getragen. 

Am See verzieht sich gerade der letzte herbstliche Morgennebel. Ich atme noch ein paar tiefe Atemzüge frische Luft ein, bevor ich mich wieder aufs Fahrrad schwinge. 

Im Stretch-Sitz auf der U-Bank am Jamaica Pond

Ich lasse mich den Hügel hinunterrollen. An der Forest Hills Station biege ich rechts ab. Der Radweg führt von einer Grünanlage in die nächste – fernab der großen Straßen. Sogar einen kleinen Nachbarschaftsgarten gibt es hier, in dem einige der Bewohner des Jamaica Plain Viertels Blumen und Kräuter anpflanzen. 

Im Herzen des Stadtteils liegt der Jamaica Pond, der größte See Bostons. Meine Reifen knistern über die Schotterwege. Ein buntes Klavier steht an der Uferpromenade, auf dem ein kleiner Junge gerade den Flohwalzer zum Besten gibt, während seine Oma ihn stolz anlächelt. Das ist allerdings nicht Kuriosität, nach der ich gesucht habe. 

Hinter der nächsten Kurve finde ich sie und – sie ist besetzt. Die U-Bank! Eine junge Frau sitzt zusammengeklappt im Schneidersitz auf (oder vielmehr: in) der Bank und lächelt mich an. Sie bittet mich, mit ihr Platz zu nehmen. Ich klettere also zu ihr, stelle mich vor und schon lachen wir los. Es muss komisch aussehen, wie wir uns beide in die Bank gefaltet haben.

U-Bank Jamaica Pond Boston

Eine Parkbank, die zunächst um ihr Bestehen kämpfen musste: Der Professor des Massachusetts College of Art & Designs, Matthew Hincman, störte sich dermaßen am Anblick der so einheitlich aussehenden Parkbänke am See, dass er die U-förmige Parkbank fertigte. Eines Nachts tauschte er die U-Bank gegen die Original-Parkbank aus und weckte den Unmut des Stadtrats, der das nicht genehmigte Kunstprojekt direkt wieder entfernen ließ. Erst nach wochenlangen Debatten schaffte es Matthew, dass die U-Bank offiziell aufgestellt werden durfte. Zum Glück, denn nun können Erica und ich ausgiebig Geschichten auf ihr austauschen. Gerade habe ich meine Geschichte von meiner Zugreise durch die USA beendet. Sie findet es unglaublich, dass ich als Frau alleine durch die Staaten reise und hebt schließlich zum Abschied die Faust in die Luft und ruft mir ein „Women Power!” zu. 

Auf einen Drink im Baseball Stadion

Vom Jamaica Pond aus fahre ich durch die Parks wieder Richtung Stadtzentrum. Hinter einem dekorativ angelegte Rosengarten gelange ich zu einer kleinen Gartenkommune von der aus ich links Richtung Fenway Park Stadion abbiege. Es ist das älteste Baseball-Stadion der USA.

Leider ist derzeit keine Baseball-Saison, so dass ich mir kein Spiel der ansässigen Red Sox ansehen kann. Solltest du während der Saison hier sein, ist das ganz sicher ein einmaliges Erlebnis – und ein kostspieliges. Eine weitaus günstigere Möglichkeit, ein Spiel zu sehen, bietet die Bleacher Bar. Sie liegt an der Nordseite des Stadions. 

BLEACHER BAR
82A Lansdowne Street
Boston MA 02215

Öffnungszeiten: Montag-Donnerstag 11:30-22:00 Uhr, Freitag & Samstag 11:30-23:00 Uhr, Sonntag 11:30-20:00 Uhr

Beim Betreten der Bar fühle ich mich direkt wohl. Sie hat einen gemütlichen Vintage Touch. Die Wände sind in dunkelgrün gehalten, an der Bar stehen Barstühle aus dunklem Massivholz. Von der Decke baumeln Industrielampen. Mir fällt das Garagentor auf der rechten Seite der Bar erst gar nicht auf. Dabei ist es das Highlight der Bleacher Bar, denn wenn es sich öffnet, sitzt du fast auf dem Baseballfeld und hast den besten Blick auf das Spielfeld.

Bleacher Bar Boston Red Sox

Während eines Spiels gilt „First come, first serve”, aber wenn du einen Platz ergattert, kannst du dein Geld allein in Getränke investieren und trotzdem live beim Spiel dabei sein. 

Der geheime Sneaker Laden

Unweit des Baseball-Stadions liegt ein kleines verstecktes Shopping Paradies für Sneaker Fans: der Bodega Shop. Versteckt ist in diesem Fall eine bodenlose Untertreibung, denn selbst mit der richtigen Adresse in der Hand, ist der Laden nicht leicht zu finden. Ich kette mein Fahrrad an einen Laternenpfahl vor dem Geschäft, das mich an einen gammeligen Späti in Berlin Neukölln erinnert.

Bodega Shop
6 Clearway Street
Boston, MA 02115

Öffnungszeiten: Montag-Mittwoch 12:00-18:00 Uhr, Donnerstag-Sonntag 12:00-19:00 Uhr

Die Scheiben sind dreckig, die Ware dahinter von der Sonne vergilbt. Als ich den Raum betrete, schauen mich der Mann an der Kasse und ein Kunde an. Ich möchte mir einbilden ein angedeutetes Nicken gesehen zu haben. In den Regalen des Kiosk steht ein Sammelsurium aus Süßigkeiten, Werkzeug und Instant-Suppen. Hinten rechts befindet sich ein Getränkeautomat. Das muss es sein – das Tor in die geheime Sneaker-Welt.

Ich drücke auf die Taste der Orangenlimo und sogleich schiebt sich die Fassade des vermeintlichen Automaten zur Seite und gibt den Weg in den Sneakerladen frei. Neben Schuhen gibt es jede Menge Urban Wear wie Sweatshirts, Caps und ausgefallene Accessoires. Ich stöbere durch die Auslage und schaue, was ich mir als Souvenir aus diesem verrückten Laden mitnehmen kann. 

Minihäuser, Canolli und Heiliger Bimbam im North End

Vom Bodega Shop aus fahre ich ein paar Minuten neben den unendlichen vielen Spuren der Massachusetts Avenue entlang und freue mich, dass ich schon kurze Zeit später direkt wieder in die ruhigeren Gefilde des Parks am Charles River abbiegen kann. 

Es ist herrlichstes Herbstwetter. Die Sonne spiegelt sich auf dem Fluss und die Blätter an den Bäumen leuchten in den prächtigsten Indian Summer Farben. Auf dem Fluss schwimmen zahlreiche Pontons auf denen Liegen stehen, die zu einer kleinen Pause einladen. 

Das Skinny House in der Hull Street

Der Radweg endet an der Boston North Station, an der der Verkehr etwas wuselig wird. Bis ich die Hull Street endlich finde, muss ich ein paar Mal vom Rad absteigen und umdrehen. Im Gegensatz dazu ist es ganz einfach, gegenüber des historischen Friedhofs Copp’s Hills, das kleinste Hause der Straße zu finden – das Skinny House. Das schmale Haus mit seiner lindgrünen Holzfassade und weißen Fenstern wirkt wie ein Puppenhaus zwischen den großen Backsteinhäusern nebenan.

Das Skinny House ist mit seinen 4 Stockwerken nicht niedrig, allerdings ist es kaum über drei Meter breit. 

Über die Geschichte des Hauses ist nicht viel bekannt, aber es ist davon auszugehen, dass es sich um ein Spite House handelt. Ich muss ein bisschen schmunzeln, denn Spite Houses sind Häuser, die aus Trotz gebaut werden, um die Nachbarn zu ärgern, indem sie Lichtquellen bedecken oder Zugänge versperren. Da langfristiges Bewohnen dieser Häuser nicht der primäre Baugrund sind, weisen sie häufig seltsame und unpraktische Strukturen auf. Es wird vermutet, dass das Skinny House hier bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts steht. Offenbar hat es sich ganz trotzig zu einer Attraktion in Boston entwickelt. 

Skinny House Boston

Spukgeschichten im Café Vittoria

Mittlerweile befinde ich mich mitten im Bostoner North End und somit im ältesten Viertel der Stadt. Besiedelt wurde es seinerzeit hauptsächlich von italienischen Einwanderern, weswegen es auch den charmanten Beinamen Little Italy trägt. 

Café Vittoria
290-296 Hanover Street
Boston, MA 02113

Öffnungszeiten: täglich von 8:00-0:00 Uhr

Ich entscheide mich für eine kurze Pause im Café Vittoria, ebenfalls eines der ältesten Cafés der Stadt. Auf der Straße vor der Eingangstür stellt gerade eine Gruppe Motorradfahrer ihre auf Glanz polierten Maschinen ab und lassen einen Hauch von italienischer Mafia durch die Straße wehen.

Während sie mir freundlich zunicken, nehme ich im Erdgeschoss an einem kleinen runden Tisch, direkt am großen Fenster Platz. Insgesamt verfügt das Café Vittoria vier Etagen, inklusive Bars und einem Zigarrenraum, dem Stanza dei Sigari – in dem es einst spukte.

Immer wieder erzählten Angestellte und Kunden von paranormaler Aktivitäten in dem Raum. Nachforschungen ergaben, dass auf dem Grundstück einst ein Waisenhaus für Säuglinge stand, das von einer Frau Elwood betrieben wurde. Angeblich hat sie eine Vielzahl der Säuglinge missbraucht und sogar getötet. Bei weiteren Untersuchungen wurde eine Spritze aus dem Jahr 1870 gefunden. Nachdem diese vom Grundstück entfernt wurde, hörte der Spuk im Zigarrenraum plötzlich auf. Bei der Geschichte läuft mir ein Schauer über den Rücken. Aber: die köstlichen Calloni und der Cappuccino holen mich schnell in die Gegenwart zurück. 

Der schillernde All Saints Way

Ganz überirdisch geht es auch nach meiner Kaffeepause weiter. Dass Italiener sehr gläubig sind, stellt auch Peter Baldassari mit seinem All Saints Way unter Beweis. Seit seiner Kindheit sammelt er sämtlichen heiligen Schnickschnack. Seine Wohnung in der Battery Street quoll irgendwann vor göttlichem Nippes über. So begann er, den Innenhof zwischen der Hausnummer 4 und 8 zu schmücken. 

Eine schwarze Holztür, verziert mit jeder Menge buntem Heiligtum, versperrt die Sicht in den privaten Innenhof. Trau’ dich ruhig zu klopfen, vielleicht ist Senior Baldessari zu Hause und gibt dir eine kleine Führung durch sein heiliges Reich. 

All Saints Way Boston

Gigantische Milchflaschen und Hummer am Hafen  

Vom North End aus fahre ich immer an der Hafenkante entlang Richtung Süden. Die Route führt mich durch den Christopher Columbus Waterfront Park mit seinen wild bewachsenen Laubengängen und weiter entlang des Rose Kennedy Greenway. Ich überquere das Wasser an der Congress Street Bridge, an deren Seite das Boston Tea Party Museum steht. 

Die Hood Milk Bottle

Schon von der Brücke aus sehe ich die zwölf Meter hohe Milchflasche auf der anderen Seite. Seit 1930 steht die riesige Milchflasche hier am Ufer. Im Jahre 1930 baute Arthur Gagner die riesige Milchflasche neben sein Geschäft, um sie als Eisverkaufsstand zu nutzen. Nachdem Gagner sich zur Ruhe setzte, verfiel die Flasche mehr und mehr, bis 1977 die Firma H.P. Hood and Sons, Inc. die Flasche kaufte, sarnierte und an das Boston Children’s Museum übergab. Seither dient die Hood Milk Bottle wieder als Eisstand und Kiosk. 

Hood Milk Bottle Boston

Hummer-Dinner bei Yankee Lobster

Nach meiner süßen Pause im Café Vittoria ist mir eher nach etwas deftigem. Für mein Dinner fahre ich durch den Children’s Wharf Park und biege rechts in den Seaport Boulevard ein, der nach kurzer Zeit in die Northern Avenue übergeht.

Yankee Lobster
300 Northern Avenue
Boston, MA 02210

Öffnungszeiten: Mittwoch-Montag 12:00-19:00 Uhr, Dienstag geschlossen

An einem Kreisel vor dem Industriegebiet liegt das kleine Seafood Restaurant Yankee Lobster. Es ist zwar nicht so schnieke wie andere Restaurants am Hafen, aber dafür auch keine Touristenfalle. Hummer gibt es hier zu fairen Preisen. Der frische Fisch liegt in einer gläsernen Theke aus und wird regelmäßig direkt von den Schiffen herab durch die Hintertür geliefert.

Zur Wahl stehen unterschiedliche Menüs und jede Menge große und kleine Fischgerichte. Ich entscheide mich für eine Lobster Roll und setze mich auf einen Barstuhl am Tresentisch. Von hier aus beobachte ich das Treiben vor dem Fenster und freue mich über diesen perfekten Abschluss eines ganz besonderen Tages in Boston!

FAQ für deine Reise nach Boston

Anreisen & Rumreisen 

Wie komme ich am besten nach Boston?
Der Flughafen von Boston ist der Logan International Airport, der von sämtlichen internationalen Fluglinien angesteuert wird. Von München und Frankfurt aus gibt es sogar Direktverbindungen nach Boston. Der Flug dauert knapp neun Stunden.

Wie komme ich vom Flughafen in die Innenstadt von Boston?
Diverse Busgesellschaften pendeln im 15 bis 30 Minuten Takt vom Flughafen in die Innenstadt. Die Fahrt dauert eine halbe Stunde und kostet ungefähr 5,00 EUR. Neben dem Bus fährt auch die U-Bahn in die Innenstadt. Die Fahrt dauert zwanzig Minuten und kostet nur etwa 1,00 EUR. Den Fahrplan findest du auf der Webseite der Bostoner Verkehrsbetriebe MBTA

Wenn du mit dem Taxi in die Innenstadt fährst, kommt grundsätzlich ein Flughafenzuschlag von gut 2,00 EUR dazu sowie eine Gebühr für den Flughafentunnel von etwa 4,20 EUR. Mit dem Fahrgeld summieren sich die Taxigebühren auf ungefähr 34,00 EUR.

Boston Harbour

Wenn du entspannt bist und deine Anreise direkt etwas abenteuerlicher gestalten möchtest, nutzt du den kostenfreien Massport Route 66 Shuttlebus, der dich zum Logan Dock bringt. Dort steigst du auf das Boot-Shuttle um, dass dich in gerade mal sieben Minuten zur Rowe Wharf oder an die Boston NE Hafenfront schippert. Das Shuttle fährt im 15 Minuten Takt von Montag bis Freitag und alle 30 Minuten am Wochenende. Die Fahrt kostet ungefähr 8,00 EUR und dauert 25 Minuten.

Solltest du im Rahmen eines Roadtrips durch Neuengland nach Boston kommen, dauert die Autofahrt von New York City nach Boston etwa 3,5 Stunden.

Kann ich in Boston mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren?
Das öffentliche Verkehrsnetz in Boston ist im US Vergleich sehr gut ausgebaut. Das U-Bahn System in Boston wird T genannt und verfügt über fünf Hauptlinien, die alle vom Zentrum aus in die einzelnen Stadtteile führen. Ein einfaches Ticket kann direkt in der Bahn für 2,00 USD (1,70 EUR) gelöst werden. Ein Tagesticket kostet 9,00 USD (7,50 EUR) und ein Wochenendticket 15,00 USD (12,50 EUR). Neben der U-Bahn gibt es zudem 17 verschiedene Buslinien, die kreuz und quer durch die Stadt führen. Ein einfaches Busticket kostet 1,50 USD (1,25 EUR). Dies bekommst du ebenfalls direkt im Bus. Abfahrtszeiten und detaillierte Streckeninformationen gibt es auf der Webseite der MBTA.

Die Kombination aus Bahn fahren und spazieren ist perfekt, um Boston zu erkunden. In den letzten Jahren wurde zudem viel Geld in die Ausweitung von Radwegen investiert, so dass du ganz leicht auch mit dem Fahrrad durch die Stadt radeln kannst.

Bike lane Boston

Reisezeit

Wann ist die beste Reisezeit für Boston?
Das Wetter im gesamten Gebiet von Neuengland ist extrem. Die Sommer von Juni bis August sind feucht und heiß und von November bis Februar schlägt der Winter mit frostigen Temperaturen und Schnee zu. Die beste Reisezeit für Boston ist daher im Frühling oder aber im Frühherbst. Mir persönlich gefällt der Herbst besonders, da du auch in Boston direkt den unvergleichlich schönen Indian Summer erleben kannst. Eine Herbstreise solltest du jedoch ab frühestens Mitte September planen. Im Großraum von Boston gibt es mehr als 50 Colleges und Universitäten, da kann es zum Semesterbeginn im August und September sehr wuselig werden. 

Indian Summer Boston

Unterkunft

Welche Unterkunft kannst du in Boston empfehlen?

XV BEACON HOTEL
5 Beacon St
Boston, MA 02108

Preis: DZ ab 299,00 EUR

Das Hotel liegt in einem der schönsten Viertel von Boston: Beacon Hill. Hügelige Straßen, die von antiken Laternen und Altbauten im viktorianischen Stil gesäumt werden, prägen die Nachbarschaft. Das Massachusetts State House mit seiner goldenen Kuppel ist gleich um die Ecke. Das Gebäude des luxuriösen Boutique Hotels stammt aus dem Jahre 1903 und verbindet den Charme alter Industriebauten mit modernster Ausstattung und Einrichtung in gesetzen Farben.

XV Beacon Hotel Boston

Noch mehr Boston Lektüre

  • Vier Wochen lang hat Cindy 2018 in Boston verbracht. Genug Zeit, um die Stadt ganz ausgiebig zu erkunden. Den ultimative City Guide und Tipps für kostenlose Unternehmungen und lokale Spezialitäten findest du auf ihrem Blog FERNOMENAL
  • Sabrina verrät euch in ihrem Artikel auf COUCHFLUCHT ihre 10 Boston Highlights.
  • Zu denen gehört auch ganz sicher der Boston Freedom Trail. Er verbindet auf rund 4 Kilometern die 17 wichtigste  historischen Sehenswürdigkeiten. Was genau du alles auf der Route entdecken kannst, hat dir Franzi in ihrem Bericht auf COCONUT SPORTS zusammengefasst.

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