In London bin ich wirklich schon oft genug gewesen – deswegen freue ich mich so darauf, endlich eine neue englische Stadt erkunden zu dürfen. Und ganz ehrlich: wenn ich meine Entdeckungsreise sogar noch mit einer Minikreuzfahrt verbinden kann, macht es mein Wochenende in Newcastle perfekt! Als Waschechte Hamburgerin liebe ich das Meer und Schiff fahren. Anstatt also direkt nach Newcastle zu fliegen, geht es für mich zunächst nach Amsterdam.

Eine Minikreuzfahrt auf der Nordsee

Hier am Amsterdamer Cruiseport Ijmuiden dockt die Reederei DFDS an, die insgesamt acht Passagierrouten in der Nord- und Ostsee sowie über den Ärmelkanal befährt. Ich bin beim Anblick des großen Schiffs schon ganz aufgeregt und betrete die Princess Seaways ehrfürchtig über die schwere Eisenbrücke hinweg.

Ohne meine Tasche abzulegen, husche ich direkt auf das Oberdeck, um einen ersten Rundblick zu genießen. Ich träume in die Ferne und vergesse Zeit. Plötzlich merke ich, dass sich das Schiff in Bewegung setzt. Kurz darauf weht mir die frische Seeluft ist Gesicht. Als ich merke, dass meine Nase vom kalten Wind ganz rot wird, suche ich meine Kabine.

Mir bleibt nicht viel Zeit, mein Zimmer zu genießen, denn wir sind zu einer kleiner kleinen Führung über das Schiff eingeladen. Ich bin so aufgeregt, dass ich kaum mitbekomme, welche Funktion der Herr in der schicken blauen Uniform überhaupt hat. Jedenfalls könnte ich ihm stundenlang zuhören, wie er uns Geschichten über das Schiff erzählt.

Gerade als ich glaube, dass unser Rundgang zu Ende geht, öffnet sich eine Tür und wir stehen auf der Brücke. Ich muss an mich halten, nicht vor Freude los zu quieken. Immer wenn ich einen der großen Pötte durch den Hamburger Hafen schippern sehe, stelle ich mir vor, wie es wohl sein mag, ganz oben auf der Brücke zu stehen.

Nun weiß ich es: unglaublich faszinierend! Ich kann gar nicht alle Armaturen zählen, die hier die unterschiedlichsten Dinge anzeigen. Überall schwingen Zeiger in sämtliche Richtungen, es blinkt und piept. Und dann dieser Blick über das Schiff auf das Meer: der Wahnsinn! Ich knipse Fotos ohne Ende, muss aber versprechen, dass ich die nirgendwo veröffentliche, da hier oben hinter den heiligen Brückentüren strengste Geheimhaltung herrscht.

DFDS Amsterdam Newcastlea

Beim anschließenden Dinner habe ich noch Probleme, meine Worte wieder zu finden, so sprachlos hat mich das eben erlebte Abenteuer gemacht. Als wir im Anschluss an das Essen ins Casino gehen, uns in einer kuscheligen Sofaecke niederlassen und mit Cocktails anstoßen, kann ich auch wieder wie gewohnt drauf los quasseln.

Auf dem Heimweg in meine Koje überlege ich schließlich, ob es wohl der Whiskey Sour oder der Wellengang ist, der mich leicht wanken und schließlich ganz selig schlafen lässt.

Am Morgen scheint die Sonne durch die beiden Bullaugen in mein Zimmer. Schnell ziehe ich mir etwas an und eile an Deck, um noch so lange wie möglich die Aussicht auf das Meer und den klaren Morgenwind zu genießen. Außer mir sind nur wenige Frühaufsteher unterwegs und ich habe das Gefühl, das Schiff und das Meer fast für mich alleine zu haben.

Am Horizont schimmert schon bald ein Landzipfel. Nach und nach erkenne ich die typisch englischen Reihenhäuser und den Hafen. Schöner hätte ich mir meine Ankunft in Newcastle nicht vorstellen können.

DFDS Amsterdam Newcastle

Bummeln im High Bridge Quarter

Nach dem Ausschiffen schnappen wir uns ein Taxi, um zum MOTEL ONE NEWCASTLE zu fahren, welches mitten im High Bridge Quarter liegt. Ein guter Grund, nicht zu viel Zeit im Hotel zu verplempern, denn das kleine Altstadtviertel eignet sich perfekt für einen entspannten Start in den Tag. Mit einem Kaffee in der Hand begebe bummle ich durch Gassen und schaue mir die vielen Boutiquen individueller Künstler und Designer an. Bunte Wimpelketten dekorieren die Durchgänge zu den Hinterhöfen.

High Bridge Quarter Newcastle

In der Central Arcade gibt es zwar weniger Indieshops (die mag ich immer lieber als die altbekannten Kaufhausketten), dafür ist es hier aber besonders schön, durch die Shopping-Arkaden zu schlendern. Es fühlt sich fast an wie eine Zeitreise. Der Boden besteht aus Mosaiksteinen. Die Fassaden der Geschäfte zieren verschnörkelte Balken und beleuchtet werden die Arkaden von gusseisernen Laternen.

Central Arcade Newcastle

Zum Lunch treffen wir uns mit unserer Reisegruppe im nahe gelegenen YOLO Townhouse auf eine ordentliche Portion Fish & Chips. Ich konnte nicht ahnen, dass wir uns ausgerechnet nach dem Mittagessen direkt wiegen gehen.

Gewichte-Check auf dem Grainger Market

Der Grainger Markt ist heute wie schon vor hunderten Jahren ein beliebter Treffpunkt für die Einheimischen. Mir gefällt der im viktorianischen Stil erbaute Markt, mit seinen langen Gängen und dem gewölbten Glasdach sofort. Früher wurde hier ausschließlich Fleisch verkauft. Heute schlendere ich an Ständen mit lokalen Spezialitäten und exotischen Delikatessen aus aller Herren Länder entlang.

Die Hauptattraktion des Marktes ist das Weigh House. Früher kamen die Metzger ins hier her, um ihre Fleischartikel wiegen zu lassen. Später kamen Menschen hierher, um gewogen zu werden. Das Gewicht wurde dann ganz salopp in den Raum gerufen. Auch heute kommen noch Menschen zum Wiegen her, denn die Waage gilt als die genaueste des Landes. Zu meiner Beruhigung gehen die „Wiege-Meister“ heutzutage diskreter mit Daten des Gewichts um und niemand brüllt mein aktuelles Fish & Chips-im-Bauch-Gewicht über den Markt.

Weigh House Grainger Market Newcastle

Die Chinatown-Strasse

Ein schöner Kontrast zu dem typisch englischen Stil des Grainger Markt ist Newcastle’s Chinatown. Ganz am Rande des Viertels, an der St. Andrews Street, bestaune ich den großen roten Torbogen mit dem geschwungenen Ziegeldach. Hier gibt es tatsächlich ein Chinatown! Gut, eher eine China-Straße, die sich hauptsächlich entlang der Stowell Street erstreckt.

In der Stadt gibt es schon seit vielen Jahren eine große chinesische Gemeinde. Viele der asiatischen Einwanderer kamen zum Studieren her und blieben. Das erste chinesische Restaurant von Newcastle war das Marlborough Café, welches 1949 eröffnet wurde. Daraufhin folgten viele weitere China-Restaurants und im Jahre 1978 schließlich auch ein chinesischer Supermarkt und andere chinesische Gewerbe. Ich bewundere die vielen chinesischen Schilder und kann mir teilweise wirklich keinen Reim drauf machen, was sich wohl genau hinter den Geschäftstüren verbirgt. Sogar die Laternen hier in der Stowell Street sehen aus wie chinesische Lampions. Im Jahre 2008 wurden die ursprüngliche Laternen abgenommen und durch diese, viel schöneren, Lampen ersetzt.

Brücken-Hopping

Das Spazieren macht ganz schön durstig. Da kommt es mir ganz gelegen, dass der älteste Pub der Stadt, The Old George, ganz in der Nähe liegt. Es gibt ihn schon seit 1582 und sogar King Charles war hier Stammgast. Ich genehmige mit einen Cidre gegen den Durst.

The Old George Newcastle

Die Wangen ganz rot vom Cidre machen wir uns auf den Weg Richtung Tyne Fluss. Als ich vor dieser Reise Bilder von Newcastle gegoogelt habe, waren die meisten davon welche mit Brücken drauf. Die gibt es in dieser Stadt tatsächlich en Masse. Sieben von ihnen gelten sogar als Wahrzeichen von Newcastle.

Bridges Newcastle

Die Brücken verbinden Newcastle mit der Stadt Gateshead. Ich muss schon die Augen ein bisschen zusammen kneifen, um beim Überqueren der Tyne Bridge die Ortstafeln von Gateshead und Newcastle an den Brückenköpfen zu erkennen. Parallel zur Tyne Bridge verläuft die High Level Bridge, welches die älteste der Tyne-Brücken ist. Sie wurde zwischen 1845 und 1849 erbaut und verläuft auf zwei Ebenen. oben überquert die Bahn den Fluss und auf der unteren Ebene verläuft eine einspurige Straße.

Zwischen den beiden ungefähr 50 Meter hohen Brücken, verläuft die weitaus niedrigere Swing-Bridge. Die 1868 errichtete Brücke muss zur Seite gedreht werden, wenn ein Schiff den Tyne entlang schippert. Noch beeindruckender finde ich den Schwingmechanismus der neuesten Tyne-Brücke, der Millennium Bridge. Sie dreht sich um die eigene Achse nach oben, um Schiffe durchzulassen. Was für ein Aufwand! Sie ist in der Tat auch die erste kippbare Fußgängerbrücke der Welt. Vielleicht komme ich hier am Abend nochmal her, denn dann wird sie mit bunten Lichtern beleuchtet.

Millenium Bridge Newcastle

Die Uferpromenade am Tyne-Fluss erinnert mich an die Szenerie an der Londoner Themse, nahe der Tate Modern: zahlreiche Freizeit- und Kultureinrichtungen haben sie hier entlang der Kais angesiedelt. Wie im Rest von England ist auch in Newcastle der Eintritt zu Museen und Kunstaustellungen kostenlos. Leider bleibt mir keine Zeit, hier stöbern zu gehen, denn wir steigen auf der Gateshead Flusseite unweit der Millenium Bridge in den 21er Bus. Über dem Fahrer prangt ein Schild mit der Endstation Angel. Tatsächlich handelt es sich dabei um eine himmlische Endstation.

Ein Engel auf Erden

Von der Bushaltestelle aus, schlendern wir durch eine kleine Parkanlage. Schon von Weitem sehe ich den Angel of the North auf uns warten. Die imposante riesengroße Stahl-Skulptur steht auf einem kleinen Hügel, was sie noch größer erscheinen lässt. Der Stahlengel ist so hoch wie vier Doppeldeckerbusse und besitzt die Flügelspannweite eines Jumbojets. Jetzt in der Abendsonne wirkt die ganze Szenerie richtig schön dramatisch und ich bin ganz selig, dass unser Tag in Newcastle so himmlisch zu Ende geht.

Angel of the North

Von Bücherwürmer und Straßenmusikern

Zum Glück habe ich noch etwas Zeit, bis wir unsere Rückreise antreten und so schlendere ich noch wenig durch die Gassen von Newcastle.

Ich habe einen Faible für Bibliotheken und gehe nach dem Frühstück schnurstracks zur Literary and Philosophical Society. Die Einheimischen nennen die Bücherei liebevoll Lit & Phil Libraby. Es riecht nach alten Büchern, als ich den großen Raum mit dem grünen Teppich betrete. Die Wandregale sind bis unter die Decke mit Büchern gefüllt und darüber befindet sich unter der Kuppel sogar noch eine weitere Etage Bücher. Ich setze mich einen Moment auf die eiserne Wendeltreppe und beobachte zwei Senioren-Kumpel beim Schachspiel. Im ganzen Raum herrscht eine angenehm entspannte Atmosphäre.

Bei meinem weiteren Bummel durch das High Bridge Quarter höre ich plötzlich eine ganz tolle Männerstimme singen. Sie hallt aus dem The Botanist heraus. Die kleine Eingangstür lässt das Wunderland, was mich dahinter erwartet, in keinster Weise erahnen: in der Mitte des großen Raumes steht eine in gusseisernes Metall gefasst Bar, aus der ein riesiger Baum empor wächst. Um sie herum stehen gemütliche Ledersessel. Auch auf einem weiteren, zur Mitte hin offenen, Stockwerk stehen weitere Tische, an denen Menschen gemeinsam Tee trinken.

Unten steht der Musiker und spielt seine Lieder. Die Akustik in dem Raum lässt seine schöne Stimme bis in die hinterste Ecke hallen. Ich bin ganz verträumt, als ich nebenbei auf die Uhr blicke und zusammenschrecke. Ich bin noch mit meiner Reisegruppe zum Afternoon Tea im Pleased to meet you verabredet. Ich eile schnell weiter.

Bei einem English Breakfast Tea und Etageren voll mit Scones und Sandwiches feiern wir unser großes Newcastle-Finale und sind uns einig: London ist tatsächlich erstmal abgemeldet!

FAQ für deinn Wochenende in Newcastle

Anreise

Wie komme ich am besten nach Newcastle?
Der Flughafen von Newcastle befindet sich etwa 11 Kilometer nordwestlich des Stadtzentrums. Er wird von vielen internationalen Fluggesellschaften angeflogen. Du kannst direkt mit dem Zug vom Flughafen ins Stadtzentrum fahren. Die Fahrt dauert in etwa 25 Minuten und die Züge fahren zwischen 6 Uhr morgens und Mitternacht ungefähr alle 12 Minuten.

Leider gibt es nur sehr wenige Direktflüge von Deutschland nach Newcastle. Als Alternative könntest du nach London, Manchester oder Liverpool fliegen und mit dem Zug weiterfahren. Die Fahrt von London und Manchester aus nach Newcastle dauert knapp drei Stunden, von Liverpool sind es ungefähr vier Stunden.

Noch schöner finde ich persönlich die Anreise per Schiff. Die Reederei DFDS bietet eine Minikreuzfahrt von Amsterdam nach Newcastle an. Um 17:00 Uhr legt das Schiff in Amsterdam ab und kommt am nächsten Morgen um 9:15 Uhr in Newcastle an. Es bleibt dir also genug Zeit für ein Captain’s Dinner und einen Cocktailabend auf hoher See.

Unterkunft

Welche Unterkunft kannst du in Newcastle empfehlen?

MOTEL ONE NEWCASTLE 
15-25 High Bridge
Newcastle upon Tyne NE1 1EW

Preis: DZ ab 186,00 EUR

Das moderne Hotel ist zentral gelegen und hat erschwingliche Preise. Die Zimmer sind klein, aber haben alles, was du brauchst. Sämtliche Sehenswürdigkeiten, Shopping Meilen und Restaurants sind zu Fuß zu erreichen.

Weitere Hotel in Newscastle findest du: HIER.

Meine persönlichen Highlights

High Bridge Quarter

In dem kleinen Altstadtviertel gibt es viele Boutiquen individueller Künstler und Designer. Bunte Wimpelketten dekorieren die Durchgänge zu den Hinterhöfen.

Grainger Market
Grainger Street
Newcastle upon Tyne
NE1 5QQ

Der im viktorianischen Stil erbauten Markt ist seit jeher ein beliebter Treffpunkt für ein Einwohner von Newcastle. Früher wurde hier ausschließlich Fleisch verkauft. Heute gibt es zahlreiche Stände mit lokalen Spezialitäten und exotischen Delikatessen. Besonders spannend ist das Weigh House, in das früher die Metzger kamen, um ihre Fleischartikel wiegen zu lassen. Später kamen Menschen hierher, um gewogen zu werden. Sogar heute kommen die Memschen zum Wiegen her, denn die Waage gilt als die genaueste des Landes.

Chinatown

In der St. Andrews Street ist das Chinatown von Newcastle.  Hier gibt es eine Vielzahl an chinesischen Restaurants und Supermärkten. Sogar die Schilder sind hier auf chinesisch.

Die Brücken von Newcastle

Bei einem Bummel entlang der Promenade am Tyne Fluss kannst die viele unterschiedliche Brücken bestaunen; von ganz traditionell bis super-modern.

The Angel of the North
Durham Road, Low Eighton
Gateshead NE9 7TY

Die riesengroße Stahl-Skulptur steht auf der anderen Flussseite in Gateshead. Der Stahlengel ist so hoch wie vier Doppeldeckerbusse und besitzt die Flügelspannweite eines Jumbojets.

Literary and Philosophical Society
23 Westgate Road
Newcastle upon Tyne, NE1 1SE

Die Lit & Phil Library ist eine außergewöhnlich schöne Bibliothek, in der du herrlich entspannen und älteren Herrschaften beim Schachspielen zusehen kannst.

THE BOTANIST
Monument Mall
Newcastle upon Tyne NE1 7AL

The Botanist ist ein wahnsinnig schönes Pub-Restaurant mit einer gußeisernen Bar, aus der ein riesiger Baum empor wächst. Hier gibt es oft Livemusik zu hören.

Food-Tipps

Nein, das Leibgericht der Einwohner von Newcastle ist nicht Fish & Chips, sondern Curry. Das gibt es in der Stadt an jeder Ecke.

Wenn du aber traditionelles britisch Essen möchtest, ist der BLACKFRIARS der richtige Ort. Hier gibt es noch Pork Belly und Beef Wellington nach Omas Original-Rezept. Im THE OLD GEORGE kannst du im ältesten Pub der Stadt (ihn gibt es seit 1582; sogar King Charles war hier Stammgast) ein paar Biere trinken.

Wenn du es etwas hipper magst, ist das YOLO TOWNHOUSE etwas für dich. Hier gibt es auch traditionell Fish & Chips, aber auf die moderne Art und Weise.

Was darf bei einem Besuch in England nicht fehlen? Genau: eine Tea-Time. Ein perfekte Ort dafür ist das PLEASED TO MEET YOU.

Weitere Tipps und Fun Facts

Der Vampir-Hase
St. Nicholas Square
Newcastle upon Tyne NE1 1PF

Transilvanien lässt grüßen: über der Hintertür der St. Nicholas Kathedrale  thront seit mehr als hundert Jahren ein kleiner grimmiger Vampir-Hase. Viele Mythen sammeln sich um die Entstehung der kleinen Bestie. Niemand weiß, warum es sie wirklich gibt.

Britischer Humor im
THE STAND
31 High Bridge
Newcastle upon Tyne NE1 1EW

The Place to be für Comedy-Fans: Im High Bridge Quarter gibt es das The Stand. Der Stand-Up-Comedy-Club, lockt seit 1995 Comedians und Kabarettisten aus dem ganzen Land an.

  • Wie im Rest von England ist auch in Newcastle der Eintritt zu Museen und Kunstaustellungen kostenlos.
  • Die Mosley Street ist die erste Straße weltweit, die Jahre im 1884 mit elektrischem Licht beleuchtet wurde.
  • Newcastle ist die Stadt mit den meisten Callcentern des Landes, weil die Briten den Akzent so sehr lieben.
  • In Newcastle gibt es zwei Universitäten mit insgesamt rund 5.000 Studenten. Somit ist ungefähr ein Drittel der Einwohner jünger als 30 Jahre. Kein Wunder, dass Newcastle den Ruf hat, die beste Party-Stadt des Landes zu sein.

Warum also warten? Am besten du planst direkt deinen nächsten Wochenendtrip nach England, aber dieses Mal: nach Newcastle!

Newcastle upon Tyne

Autoreninfo

Claudias Reisefieber begann 2008, als sie zu ihrem 18. Geburtstag von ihrer Schwester eine Reise nach Kuba geschenkt bekommen hat. Es war ihre erste „richtige Reise“ und die Eindrücke, Gerüche, Menschen und Erlebnisse waren so überwältigend, dass sie den ganzen Rückflug über geweint hat, weil da schon das erste Fernweh einschlug. Seither spart sie jeden Cent und hält sich jede freie Minute für ihre Reisen offen, die meist sehr spontan, chaotisch und dadurch einfach wundervoll aufregend sind.

Offenlegung: Ich wurde von Visit Britain and DFDS zu der Pressereise nach Newcastle eingeladen. Vielen Dank dafür! Im Artikel liest du meine persönliche, ehrliche Meinung zum Ausflug.

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