Um ehrlich zu sein, konnte ich als Nordlicht auf der Landkarte nicht einmal genau zeigen, wo sich Bayerisch-Schwaben befindet, geschweige denn zugehörige Städte und Orte aufzählen. Ich hörte jedoch von majestätischen Burgen, goldglänzenden Kirchen, uralten Stadtmauern und malerischen Gassen mit bunten Altbauten – eine reizvolle Kombination und genügend Argumente für mich, auf Stadthupferl-Reise durch Bayerisch-Schwaben zu gehen, um mehr über die Geschichte und Besonderheiten dieser vielfältigen Region zu erfahren.

Schon beim Spaziergang zum Hotel, kam ich an den drei Augsburger Monumentalbrunnen vorbei. Sie symbolisieren das Ständesystem der Reichsstadt: die Trias aus Herren-, Kaufmanns- und Handwerkerstand. 

Der prächtige Augustusbrunnen auf dem Platz vor dem Rathaus steht für den Herrenstand. Neben dem riesigen Augustus gibt es vier weitere Brunnenfiguren, welche die vier Flüsse Augsburgs symbolisieren: Lech, Wertach, Singold und Brunnenbach. Nur wenige Meter weiter steht der Merkurbrunnen, der den Kaufmannsstand symbolisiert und gleich neben meinem HOTEL befand sich der Herkulesbrunnen. Er repräsentiert den Handwerkerstand.

Das Augsburger Wassermanagement-System

Die drei Monumentalbrunnen zählen zu den 22 Objekten des Augsburger Wassermanagementsystems, das seit dem 6. Juli 2019 den Titel UNESCO-Weltkulturerbe trägt. Was sich wie ein moderner Nachhaltingskeitsgedanke anhört, ist beeindruckende Geschichte: Augsburgs Ingenieure und Gelehrte waren Vorreiter in Sachen Wassermanagement – und das in ganz Europa. Wohl schon seit dem 8. Jahrhundert perfektionierten sie das Stauen und Umleiten der drei Flüsse Lech, Wertach und Singold, um mit dem Wasser die ganze Stadt zu versorgen. Seit 1346 ist der Hochablass, von dem aus das Lechwasser in das Kanalsystem geleitet wird, schriftlich belegt. Seit dem 16. Jahrhundert gibt es den Galgenablass, eine Wasserkreuzung, über die Trink- von Brauchwasser getrennt in die Stadt befördert wird.

Wasserturm-Augsburg

Was sich so industriell anhört, ist bei einem Spaziergang durch die Augsburger Altstadt ein gar malerischer Anblick. Ich spazierte die kleinen Kanäle entlang, über die sich in der ganzen Stadt mehr als 500 Brücken erstrecken. Immer wieder blieb ich vor einem opulenten Wasserturm stehen und blickte in die Höhe. Beruhigendes Plätschern begleitete mich auf meinem Weg durch die verwinkelten Kopfsteinpflastergassen. Grüne Ranken flossen die Altbaufassaden hinunter, vor denen nicht selten ein gemütlicher Biergarten lag.

Goldene Zeiten im Rathaus und Schaetzlerpalais

Obwohl das Wetter herrlich sonnig war, führte mich mein Weg nach drinnen. Dort strahlte nicht weniger goldenes Licht. Ich schlich mich durch den Seiteneingang vom Rathaus und die Treppe in den dritten Stock hinauf, wo sich der Goldene Saal befindet, dessen 14 Meter hohe Decke mit 23,5 Karat Blattgold verkleidet ist. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Saal vollständig zerstört und im Jahre 1996, nach 17 Jahren Restauration wiedereröffnet. 

Ein weiterer beeindruckender Saal befindet sich im Augsburger Schaezlerpalais, welches direkt am Herkulesbrunnen liegt. Früher diente das Gebäude als Stadtschloss des Bankiers Benedikt Adam Freiherr von Liebert. Es ist Augsburgs bedeutendstes und am besten erhaltene private Wohn- und Geschäftshaus des 18. Jahrhunderts und beherbergt heute städtische und staatliche Kunstsammlungen. 

Die Sammlungen, so muss ich zugeben, waren nicht mein Highlight – sondern der überwältigende Rokoko-Festsaal, der zum Großteil noch im Original erhalten ist. Hinter einer recht unbeeindruckenden Holztür verbirgt sich der prunkvolle Saal, der mit allerlei Fresken und goldenen Schnörkeln versehen ist. Ehrwürdig schlenderte ich durch den Raum und entdeckte immer mehr Details.

Schaezlerpalais Augsburg

Fuggerei: Die soziale Stadt in der Stadt

Zwischen all dem Ruhm und Prunk in Augsburg wurden auch die weniger betuchten Bewohner der Stadt nicht vergessen. Allen voran kümmerte sich Jakob Fugger um ihr Wohl. Fugger war etwa zwischen 1495 und 1525 der bedeutendste Kaufherr und Bankier in ganz Europa. Er ließ im Jahre 1521 eine Stadt in der Stadt errichten, in der schuldlos verarmte Bürger für eine Jahresmiete von einem Rheinischen Gulden wohnen durften. Das entspricht 0,88 EUR – der Preis, der auch heute noch von den Bewohnern verlangt wird. Die Fuggerei ist somit die älteste noch bestehende Sozialsiedlung der Welt. Sie umfasst 67 Häuser, in denen sich insgesamt 140 Wohnungen befinden. Sogar eine Kirche gehört zu dem Viertel. 

Die Häuser wurden selbstverständlich im Laufe der Jahre saniert. Trotzdem versprüht das Viertel eine ganz besondere Atmosphäre. Eines der Häuser wurde im Original erhalten und dient als Ausstellungsraum, in dem gezeigt wird, wie das Wohnen in früheren Zeiten hier aussah. Ein Museumsfilm erzählt die Geschichte der Fugger und der Fuggerei. Im Gegensatz dazu kann auch eine aktuelle Wohnung besichtigt werden.

Fuggerei-Augsburg

Die altbayerische Herzogstadt Aichach

Am nächsten Tag begann mein ROADTRIP durch Bayerisch-Schwaben. Nur eine halbe Stunde Autofahrt von Augsburg entfernt steuerte ich die Herzogstadt Aichach an. 

Aichach-Rathaus

Das Herz der Kleinstadt ist der bunt bepflanzte Marktplatz, auf dem das Rathaus mit seinen türkisfarbenen Fensterläden steht. Gesäumt wird der Platz von Cafés, Restaurants und kleinen Läden, zwischen denen es sich herrlich bummeln lässt. Einen wunderbaren Blick von oben auf die Gassen bietet das Wittelsbacher Museum.

Wittelsbacher Museum
Stadtplatz 2
86551 Aichach

Eintritt: 4,00 Euro
Öffnungszeiten: Dienstag-Sonntag 14:00-17:00 Uhr, Montag geschlossen

Das Museum befindet sich im Unteren Tor, welches unweit des Rathauses steht. Es wurde 1418 erbaut und war Teil der Aichacher Stadtmauer. Eine schmale Tür führt in den mit roten Ziegelsteinen gedeckten Turm, in dem sich vier Stockwerke voller Geschichte rund um das Stadtgebiet Aichach befinden. Die enge Wendeltreppe hinauf, wanderte ich durch die Jahrhunderte, vorbei an Exponaten von archäologischen Ausgrabungen, Ritterrüstungen und Informationen zur Landschafts- und Siedlungsgeschichte. Im vierten Stock erreichte ich das Dach. Von den Fenstern aus beobachtete ich das Treiben auf den Gassen der Altstadt.

Die Spielwiese der Sissi: Das Wasserschloss Unterwittelsbach

Werder aus der Gegend stammend noch in Adelsangelegenheiten interessiert, sagen mir die süddeutschen Geschlechter nichts, aber bei einem Namen horchte ich doch auf. Er wird mit dem Wasserschloss in Unterwittelsbach verbunden. Das Jagdschloss war einst in Besitz von Herzog Max in Bayern, der eine weltberühmte Tochter hatte: Elisabeth, Kaiserin von Österreich und Königin von Ungarn – kurz: Sissi. Die kleine Sissi verbrachte hier ihre Sommerferien, ritt durch die Wälder und spielte am See.

Jedes Jahr im Sommer, von Mai bis Oktober, öffnen sich die Tore des Schlosses für die Öffentlichkeit. Neben dem Schloss kann auch die benachbarte Kapelle besichtigt werden. Ich nutzte die Zeit, um ein Kuchengedeck auf der Terrasse zu genießen und mir vorzustellen, wie die kleine Sissi in ihren opulenten Kinderkleidchen hier über den Hof tollte.

Schloss-Unterwittelsbach-Sissi-Schloss

  • Lauschtour: „Prinzessin Elisabeth und der legendäre Clan der Wittelsbacher“

  • 2,7 Kilometer

  • 1,5 Stunden

  • Route: LAUSCHTOUR

Noch mehr über Sissis Sommerferien in Unterwittelsbach erfährst du bei einem Spaziergang. Auf der Webseite von Bayerisch-Schwaben befindet sich der Link zur kostenlosen LAUSCHTOUREN-APP. Per Audioguide auf dem Smartphone werden hier 20 verschiedene Touren angeboten. Die Lauschtouren dauern in der Regel ein bis zwei Stunden.

Himmelhoch jauchzend in Nördlingen

Bei meinem nächsten Stopp in Nördlingen ging es für mich hoch hinaus. Die Stadt war vom Mittelalter bis in die frühe Neuzeit ein wichtiger Handelsplatz. Die ursprünglichen Handelsrouten verlagerten sich mit der Zeit und Nördlingen geriet in Vergessenheit, was aus heutiger Sicht eher ein Segen als ein Fluch war, denn so wurde die Stadt auch während des Dreißigjährigen Krieges verschont. 

Um in die Altstadt zu gelangen, passierte ich den Löpsinger Turm. Er ist einer von fünf Stadttürmen, die durch die komplett erhaltene, 2,7 Kilometer lange Stadtmauer aus dem Jahr 1327 verbunden werden. Ich kletterte den Turm hinauf, um auf der Mauer entlang zu gehen und einen ersten Blick auf die Altstadt zu werfen, die mir nun zu Füßen lagen. 

Um noch weiter über die Stadtgrenzen hinaus blicken zu können, stieg ich die 350 Stufen vom Daniel empor. Der 90 Meter hohe Kirchturm der St.-Georgs-Kirche ist das Wahrzeichen von Nördlingen. Oben angekommen, begrüßte mich in der kleinen Kammerwohnung Wendelstein, die Turm-Katze. Gesellschaft bekommt sie täglich vom Turmwächter. Tagsüber begrüßt er Besucher:innen oder kümmert sich um die Wetteraufzeichnungen. Spannend wird es am Abend für ihn: Ab 22:00 Uhr steigt er halbstündlich auf den Kranz hoch, um seinen Wächterruf „So, Gsell, So!“ bis zur Mitternacht über Nördlingen zu rufen.

An jenem späten Nachmittag, als mir der kühle Wind hoch oben auf dem Turm den Schweiß vom Treppensteigen von der Stirn wehte, tauchte das warme Sonnenlicht die unter mir liegende Stadt in goldenes Licht und ich konnte bis weit über das Tal des Nördlinger Ries hinwegsehen.

Ausblick-Daniel-Nördlingen

Das Rieskrater Museum

Das Nördlinger Ries ist eine Art kreisrunder Krater inmitten der sonst leicht hügeligen Alblandschaft. Er entstand vor etwa 15 Millionen Jahren, als ein rund ein Kilometer großer Asteroid mit einer Geschwindigkeit von 70.000 km/h auf die Erde schlug. Bei der unvorstellbar großen Explosion wurde alles Leben im Umkreis von 100 Kilometern vernichtet. 

Aufgrund von Steinfunden gingen Forschende zunächst davon aus, dass es sich bei dem Ries um einen Vulkangestein handelt, bis 1960 nachgewiesen werden konnte, dass es sich um einen Einschlagkrater handelt.

RiesKraterMuseum
Eugene-Shoemaker-Platz 1
86720 Nördlingen

Eintritt: 5,00 Euro
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10:00-12:00 Uhr sowie 13:30-16:30 Uhr, Montag geschlossen

Besonders eindrucksvoll und auf sehr moderne Weise wird die Geschichte und langjährige Erforschung des Nördlinger Ries im RiesKraterMuseum dargestellt. Das mittelalterlichen Scheunengebäude aus dem Jahre 1503 wurde für die Ausstellung aufwendig saniert. In sechs unterschiedlichen Räumen bestaunen Besuchende Exponate wie Meteoriten (es gibt sogar ein Stück Mond!) und Fossilien. Neben der Dauerausstellung gibt es immer wieder spannende Sonderausstellungen. 

Zeitreisen in Oettingen

Von fernen Galaxien ging es für mich anschließend auf eine Zeitreise in das mittelalterliche Oettingen. In der historischen Residenzstadt hat Fürst Albrecht zu Oettingen-Spielberg noch heute seinen Wohnsitz. Ich parkte neben seinem Schloss und spazierte über die knirschenden Schottersteine in den Innenhof, in dem ein mit Patina belegter Brunnen vor sich hin plätscherte. Eine Tür stand offen, in die ich in einen auf Hochglanz polierten Gang hinein sah. Wer mehr von den fürstlichen Gemächern sehen möchte, kann an Wochenenden an einer GEFÜHRTEN TOUR durch das Schloss teilnehmen.

Schloss-Oettingen

Der historische Markt in Oettingen

Mich zog es jedoch raus, denn außerhalb der Schlossmauern trug sich spannendes zu: Es hämmerte und raschelte im historischen Stadtkern. Zwischen den Barock- und Fachwerkfassaden stellten fleißige Mägde und Knechte Buden auf. Ritter zogen ihre Pferde über das Kopfsteinpflaster und Kinder tollten im Heu. Es war Zeit für den Historischen Markt

Das alle zwei Jahre stattfindende mittelalterliche Spektakel übertraf all meine Vorstellungen. Inmitten der ohnehin beeindruckenden Kulisse der historischen Stadt stellte mittelalterlich gekleidetes Volk Kunst aus. Gaukler:innen unterhielten die Besuchenden mit Witz und Akrobatik. Es gab gegrilltes und Met. Ich kam mir in meiner Jeans ganz verloren vor, denn sogar die Gäste des Spektakels trugen meist mittelalterliche Kluft. 

Ich schlenderte durch die Gassen, lauschte Konzerten und konnte mich an den aufwendigen Kostümen kaum satt sehen. In den Abendstunden machten sich die Menschen auf den Weg in den Hexenkessel neben dem Feldlager. Ich folgte ihnen und setzte mich auf eine Bank am Hang neben dem Turnierplatz, wo bei Einbruch der Dunkelheit das Ritterturnier begann. Gerade schwebte noch ein Storch in sein Netz auf dem Schornstein der Scheune nebenan, da ging es schon los.

Ritterturnier-Historischer-Markt-Oettingen

Die Fuchsienstadt Wemding

Nach dem Ritterturnier hatte ich mich noch in das 15 Kilometer entfernte Wemding aufgemacht. In der Fuchsienstadt ging es nicht weniger bunt zu. Den botanischen Beinamen erhielt Wemding nicht etwa, weil Fuchsien hier besonders gut gedeihen, sondern weil der Blumenname an den bekannten Sohn der Stadt, den Botaniker und Arzt Leonhart Fuchs, erinnert. Ihm zu Ehren findet alljährlich im Frühjahr der Fuchsien- und Kräutermarkt statt. 

Fuchsiensstadt-Wemding

Die schnuckelige Altstadt und der von Barock- und Renaissancefassaden umrahmte Marktplatz waren in ein Blumenmeer getaucht. Sie wäre auch ohne die vielen Fuchsien, Rosen und Kräuter ein echter Hingucker. Ich ließ die Stadtmauern hinter mir, um den grünen Stadtgraben entlang zu spazieren, der mich zum Rosengarten führte.

  • Tipp

STADTFÜHRUNG IN EIGENREGIE: Die Geschichte der alten Mauern und Türme können Gäste auf eigene Faust erkunden. Wichtige historische Gebäude sind in Wemding mit einem QR-Code gekennzeichnet. Wer ihn scannt, gelangt direkt zur Erklärung. So auch beim sogenannten Folterturm, der bei dem finsteren Kapitel der HEXENVERFOLGUNG eine Rolle spielte.

Die Wallfahrtsbasilika Maria Brünnlein

Vor den Toren Wemdings liegt noch ein ganz besonderer Ort: die Wallfahrtskirche Maria Brünnlein. Von der Stadtmitte führt der Andachtsweg zur Wallfahrtsbasilika. Ich sah sie schon aus der Ferne gelb leuchtend auf einem Hügel thronend. Vor ihr blühten rote Mohnblumen auf den Wiesen. 

Wallfahrtskirche-Maria-Brünnlein-Wiese

Die schwere Holztür am Eingang war so groß und schwer, dass ich meine Mühe hatte, sie allein aufzuziehen. Hinter ihr glänzte der goldene Gnadenaltar mit der Muttergottesfigur. Die Malereien an der Decke waren mit ebenfalls goldenem Stuck umrandet. Neben dem Gnadenaltar gibt es noch einen Brunnenaltar, dessen heiliges Wasser getrunken oder als Souvenir in eine kleine Flasche abgefüllt werden kann, was sich bis zu 200.000 Pilgernde jährlich zu Nutze machen.

Wallfahrtskirche-Maria-Brünnlein

Das Märchenschloss Harburg

Statt einem Pilgerpfad wartete in Harburg der Märchenweg auf mich. Den hätte es gar nicht gebraucht, denn auch ohne ihn herrschte im schwäbischen Harburg eine märchenhafte Atmosphäre.

Burg-Harburg

Am Fuße des Hügels liegt die romantische Fachwerkstadt mit ihren verwinkelten Gassen direkt am Ufer der Wörnitz. Eine alte steinerne Brücke führt mit ihren neun Bögen über den Fluss. Auf ihr liegt das putzige Brückencafé. Gerade befestigten die Besitzer bunte Makrame-Girlanden über den Tischen auf der Brücke.

Harburg-Schwaben

Auch der Märchenweg beginnt hier. Entlang des Weges, der zur Harburg hinauf führt, wurden hölzerne Schilder mit bekannten Märchen befestigt. Passend zu den Geschichten sind Figuren und Bilder in der Umgebung versteckt: So wartet ein Froschkönig darauf, geküsst zu werden, der gestiefelte Kater tanzt unter einem Baum und Rapunzels meterlangen Haaren baumeln aus dem Burgturm der Harburg. 

Die Harburg zählt zu den größten, ältesten und am besten erhaltenen Burganlagen Süddeutschlands. Ihre Geschichte reicht bis in das Jahr 1150 zurück. Es war ein ruhiger Tag auf der Burg. Ich schlenderte ganz entspannt an den alten Burgmauern entlang und am Unholdloch vorbei auf einen Hof, von dem aus ich auf eine alte Burgmauern klettern konnte. Der Ausblick auf die Wörnitz, die Stadt und die Steinbrücke war fantastisch.

Donauwörth an der Romantischen Straße

Als ich an meinem nächsten Ziel Donauwörth ankam, war klar, wieso es so ruhig auf der Harburg war: Sämtliche Familien der Umgebung befanden sich hier auf dem Stadtfest. Es wimmelte von Zuckerwatte-Buden und Karussells. Ich entzog mich dem Gewusel und ging über eine Brücke rüber zur Donauspitz. In dem kleinen Park setze ich mich auf die Bank und sah dabei zu, wie die Donau und die Wörnitz zusammenfließen

Donauwörth-Donauspitz

Nachdem ich Energie getankt hatte, nahm ich es mit dem Stadtfest auf. Auf der Altstadtinsel Ried lief es noch gemächlich zu. Hinter den bunten Buden und Altbaufassaden versteckten sich hippe Cafés und Boutiquen. Das Herz von Donauwörth ist die Reichsstraße mit ihren vielen stattlichen Bürgerhäusern, die an jenem Tag leider von allerlei Stadtfest-Tumult verdeckt waren.

  • Tipp

Spaziergänge in Donauwörth: Um mehr über die Geschichte von Donauwörth zu erfahren lohnt sich der HISTORISCHE RUNDGANG. Für Naturfreunde gibt es auch einen GRÜNEN SPAZIERGANG, der um die Altstadt herum führt.

Die Blumenstadt Rain

Ganz anders ging es beim kurzen Zwischenstopp in Rain zu. Die Stadt an sich wirkte zunächst auf mich gar nicht so farbenfroh, bis ich die bunt blühenden Parkanlagen des Rainer Grüngürtels erreichte. Die grüne Ruheoase befindet sich gleich hinter den Wallanlagen. Ich ging an einem mit Schilf bewachsenen Teich vorbei zu einem kleinen Kanal. 

Wallanlagen-Rain

An Pergolas rankten Grünpflanzen empor. Auf dem Kanal schwammen Seerosen. Die Wege waren mit Blumenbeeten gesäumt und es gab sogar eine Wiese mit Wildblumen auf der unzählige Bienen herum schwirrten. Ich setzte mich eine Weile auf eine Bank und genoss die Stille. 

Dillingen: Schönheit von außen und von innen

Die Stille sollte nämlich nicht lange halten, da Dillingen bereits auf mich wartete. Das kleine Städtchen war der einzige Ort auf meiner Tour, den ich bereits kannte. Hier kommt die Band Killerpilze her, die ich während meiner Zeit in der Musikbranche betreuen durfte. Auch nachdem ich die Musik gegen das Reisen getauscht hatte, blieben wir in Kontakt und drehten sogar ein MUSIKVIDEO bei meiner Familie in Nordirland gemeinsam.

Dillingen-Mittleres-Tor
Dillingen-Altstadt

Ich freute mich sehr, als ich endlich wieder durch das Mittlere Tor in die Königstrasse spazierte. Es schien, als stünden die Häuser mit ihren verschnörkelten Fassaden aus dem 17. und 18. Jahrhundert zu beiden Seiten Spalier. Ich bog in eine kleine Gasse ein, um zum Schloss zu gelangen, dessen älteste Bauteile aus der Stauferzeit (13. Jahrhundert) stammen. Im 15. und 16. Jahrhundert wurde es zum Burgschloss umfunktoniert und diente als Residenz der Fürstbischöfe von Augsburg. Heute darf das Finanzamt darin residieren. Den schönsten Blickwinkel auf das Schloss bietet das westliche Tor mit seinen zwei Türmchen und der gotischen Madonnenfigur.

Von innen ist Dillingen besonders schön in der ehemaligen Jesuiten-Universität anzusehen. Die Aula wird mit ihrer prunkvollen Rokokoausstattung vollkommen zurecht Goldener Saal genannt.

Dillingen-Goldener-Saal-ehemalige-Jesuitenuniversität

Absolut sprachlos machte mich die Studienkriche Mariä Himmelfahrt mit ihren traumhaft schönen Deckenfresken und aufwändig geschmückten Altären.

Studienkirche-Dillingen

Die Turmdamen von Günzburg

Noch voller Liebe vom Treffen alter Bekannte in Dillingen erwartete mich in Günzburg keine weniger herzliche Begegnung. Schon auf dem Weg zu meinem Treffen war ich entzückt von den schönen Häusern mit den grünen Fensterläden, unter denen reich bepflanzte Kästen mit rot strahlenden Geranien hingen. Durch die engen Häuserschluchten blinzelte immer wieder der Turm der Frauenkirche. Ein Blick in die Mitte des 18. Jahrhunderts im Stil des Rokoko errichtete Kirche lohnt sich sehr. 

Guenzburg Bayerisch Schwaben

Die Gassen mündeten in den Marktplatz mit seinen bunten Häuserfassaden und den zahlreichen Cafés und Restaurants. In der Mitte plätscherte das Wasser im Brunnen. Bereits seit 1397 findet hier dienstags einer der ältesten Wochenmärkte der Region statt. Von Mitte des 17. Jahrhunderts bis zur Fertigstellung der Eisenbahn verlief die Postroute von München nach Wien über den Platz.

Günzburg-Marktplatz

Am Ende des Platzes befindet sich auf dem Unteren Tor das Wahrzeichen von Günzburg: der Stadtturm. Jeden Dienstag kann er besichtigt werden. Eine der Turmdamen wartete bereits mit einem großen rostigen Schlüssel auf mich, um mir eine kleine Privattour zu geben. Im Inneren des Turms gibt es neben Informationen zu der Geschichte von Günzburg auch ständig wechselnde Kunstausstellungen lokaler Kunstschaffenden. Die Dame ging mit mir bis in die Spitze des Turmes, in dem sich eine gemütliche Stube befindet. An den kleinen Tischen bekommen die Gäste nach ihrer Tour Kaffee und Kuchen kredenzt und können die Aussicht auf die Stadt genießen, während die Turmdamen Geschichten aus Günzburg erzählen.

Günzburg-Ausblick-Unteres-Tor

Altstadtgassen und bunte Gärten Weißenhorn 

Nach den bunten Geschichten der Turmdame zog sich der Himmel zu und dicke graue Wolken empfingen mich in Weißenhorn. Den Regenschauer versüßte ich mir bei einem Kaffeekränzchen. Danach machte ich mich vom Rathausmarkt aus auf in die Gassen der Altstadt. Ein Highlights der Altstadt ist praktisch gesehen eher ein kleines: nämlich das Stadttheater. Es ist das kleinste Theater Bayerns und fasst nur etwa 150 Zuschauende. 

Auch während meines Spaziergangs klarte sich der Himmel nicht auf, dennoch wusste ich, dass es in Weißenhorn einen Ort gibt, an dem es bunt zugeht. Vor den Toren der Stadt liegt der Kreismustergarten. Ich bog vor der Landstraße auf einen Schotterweg ein und parkte meinen Wagen nahe eines kleinen Holzhauses. Ich ging durch ein hölzernes Gartentor in das Blumen- und Kräuterparadies hinein. Rund 9.000 Quadratmeter bieten jede Menge Inspiration für Hobbygärtner:innen. Alle Blumen- und Kräuterbeete sind beschildert. Es gibt Informationen zur Zucht und Pflege. Falls noch Fragen offenbleiben, halten Mitarbeitende des Gartens Antworten bereit.

Natur und Kunst im urbanen Neu-Ulm 

Von Weißenhorn fuhr ich zum Zielort meines ROADTRIPS durch Bayerisch-Schwaben: Neu-Ulm. Neu-Ulm ist die bayerische Schwesterstadt vom baden-württembergischen Ulm. Die beiden Städte werden durch die Donau getrennt. 

Neu-Ulm ist zugleich die zweitgrößte Stadt von Bayerisch-Schwaben. Die mehrspurigen Straßen fühlten sich nach all den mittelalterlichen Gassen der letzten Tage sehr ungewohnt an. Um mich zu akklimatisieren, steuerte ich als erstes den Glacis-Park an. Er ist das grüne Wohnzimmer der Stadt und wurde 1980 zur Landesgartenschau aus dem westlichen Teil der ehemaligen Bundesfestung angelegt. Ich spazierte am Forellenbächle durch das dichte Grün. Neben jeder Menge Natur gibt es hier auch einen Biergarten, auf dessen Veranstaltungsbühne in den Sommermonaten jede Menge Kultur geboten wird. 

Glacis-Park-Neu-Ulm

Direkt neben dem Glacis-Park, auf der anderen Seite der Festungsmauern, liegt der Kollmannspark. Hier befindet sich das Wahrzeichen von Neu-Ulm: der Wasserturm. Wie ein Pinsel ragt er 47 Meter in die Höhe.

Wasserturm-Neu-Ulm

Die Walther Collection

Als ich mich zu meinem letzten Halt auf meiner Reise aufmachte, wusste ich nicht, dass (m)ein absolutes Highlight auf mich wartete. Zunächst dachte ich auch, ich hätte mich verfahren. Ich bog in eine Wohnsiedlung im Stadtteil Burlafingen ein und hielt vor einem Haus, in dem Orchideen und bunt angezogene Teddybären die Fensterbänke zierten. Direkt gegenüber stand ein ganz anderes Haus: ein weißer rechteckiger Würfel mit unregelmäßig angeordneten Fenstern. Es beherbergt die Walther Collection. Durch die großen bodentiefen Fenster im Erdgeschoss sah ich direkt in den aus Beton und Glas gestalteten Ausstellungsraum hinein. 

Walther-Collection-Neu-Ulm

Die Privatsammlung konzentriert sich auf das Sammeln, Erforschen, Ausstellen und Publizieren internationaler, moderner und zeitgenössischer Fotografie und Videokunst. Vorwiegend werden Fotografien aus Afrika und Asien präsentiert. Gerade wurde einer neuen Ausstellung der letzte Schliff verliehen. Ich stieg die Betontreppe in das unterste Stockwerk hinunter. 

Der Raum hing voller Portraitbilder unterschiedlicher Menschen, wie es schien. Tatsächlich war es immer ein und der gleiche Mensch. Sie stammten von Samuel Fosso, der auch der Mann mit Tausend Gesichtern genannt wird. Seit Mitte der 1970er Jahre konzentriert Fosso sich auf Selbstportraits und performative Fotografie. Dabei transformiert er seinen Körper und schlüpft in die Gestalt anderer Persönlichkeiten. Es war faszinierend zu sehen, mit welcher Präzision er Muhammad Ali oder gar Mao Zedong verkörpert. 

So wie mich Samuel Fossos Ausstellung kurzweilig durch die Zeit reisen ließ, war ich die letzten Tage auf meiner Reise durch Bayerisch-Schwaben ebenfalls durch die Zeit gereist. Von hippen Rooftop-Bars in Augsburg, über mittelalterliche Märkte in Oettingen, zurück zu moderner Kunst in Neu-Ulm: Die Städte in Bayerisch-Schaben halten jede Menge Abenteuer parat!

FAQ für deine Reise nach Bayerisch-Schwaben

Anreisen & Rumreisen

Wie komme ich am besten nach Bayerisch-Schwaben? 
Als Ausgangspunkt für eine Reise durch Bayerisch-Schwaben eignet sich Augsburg. Die Stadt erreichst du über die Autobahn A8 München-Stuttgart sowie die Bundesstraßen 2, 17 und 300. 

Aus Hamburg anreisend, habe ich mich für eine Zug-Auto-Kombination entschieden und bin zunächst mit der Bahn nach Augsburg gefahren, um dort den Mietwagen abzuholen. Ich buche meinen Mietwagen (und das ist keine Werbung, sondern Überzeugung) immer über BILLIGER-MIETWAGEN.DE. Hier finde ich immer die besten und günstigsten Angebote und der Service war ebenso bisher immer einwandfrei.

Es gibt zwar die Möglichkeit, mit öffentlichen Verkehrsmitteln durch Bayerisch-Schwaben zu kommen, aber gerade die kleineren Städte sind nicht immer einfach zu erreichen. Es würde einfach zu viel Zeit kosten.

Oettingen-Bayerisch-Schwaben-Haus

Food & Drinks

Welche Bars kannst du in Augsburg empfehlen?

Damenhof
Maximilianstraße 36
86150 Augsburg

Öffnungszeiten: Tagesaktuelle Öffnungszeiten findest du bei Instagram.

Direkt an der Maximilianstraße gelegen und doch leicht versteckt liegt der wohl schönste Hinterhof von Augsburg. Der Hof ist im italienischen Stil erbaut, mit bunt verzierten Bögen und einer Art Pool in der Mitte. Drinks und Antipasti kannst du hier an kleinen Mosaiktischen genießen. Es fühlt sich an wie Mittelmeer-Urlaub!

Sonnendeck Augsburg
Ludwigstraße 28
86152 Augsburg

Öffnungszeiten: Tagesaktuelle Öffnungszeiten  findest du auf der Webseite.

Den Sonnenuntergang von der Dachterrasse aus kannst du auf dem Sonnendeck erleben. Die Rooftop Bar befindet sich auf dem Dach des Parkhauses Ludwigstraße. Mit Palmen und Sandstrand dekoriert kommt hier direkt Beach-Feeling auf.

Welche Restaurants kannst du in Bayerisch-Schwaben empfehlen?

Die Tafeldecker in der Fuggerei 
Jakoberstraße 26
86152 Augsburg

Öffnungszeiten: 12:00-22:00 Uhr

Das Restaurant liegt am Rande der Fuggerei. Neben Hauptgerichten gibt es eine große Auswahl an bayerisch-schwäbischen Tapas, die in einer großen Vitrine an der Bar neben der Karte auch visuell zur Auswahl stehen. Tipp: Es gibt auch ein Tapas-Menü!

Die-Tafeldecker-in-der-Fuggerei

OH BOI
Ludwigstraße 32-34
86152 Augsburg

Öffnungszeiten: Mittwoch & Donnerstag 19:00-1:00 Uhr, Freitag & Samstag 19:00-3:00 Uhr

Leider war ich in Eile, als ich am OH BOI vorbei huschte. Die Bar sah sehr einladend aus und mit mehr Zeit hätte ich hier sicher den ganzen Abend verbracht – zuerst mit amerikanische/asiatischen Snacks und später mit ein paar Cocktails.

Kleibls Restaurant am Daniel
Hallgasse 15
86720 Nördlingen

Öffnugszeiten: Mittwoch-Samstag 11:30-14:00 Uhr sowie 17:30-22:00 Uhr, Sonntag 11:30-14:00 Uhr sowie 17:30-21:00 Uhr

Das Kleibls liegt unweit des Daniels in Nördlingen. Im Sommer empfehle ich dir einen Platz draußen an der Straße. Von dort hast du den besten Blick auf das Wahrzeichen der Stadt. Im Kleibls gibt es moderne, deutsche Küche. Auch viele Klassiker lassen sich auf der Speisekarte finden, die allesamt mit Zutaten von regionalen Produzenten zubereitet sind.

Keibls-Blick-auf-Daniel-Nördlingen

Restaurant Delphi
Königstraße 30
89407 Dillingen an der Donau

Öffnungszeiten: Dienstag-Sonntag 11:00-14:30 Uhr sowie 17:00-23:00 Uhr, Montag geschlossen

Never change a winning Team! Der gemütliche Grieche war das erste Restaurant, das ich zu Beginn der 2000er Jahre in Dillingen besucht habe und ich war mehr als glücklich, hier wieder hinzugehen. Das Essen ist hervorragend, die Atmosphäre familiär und der obligatorische Ouzo noch vor dem Bestellen auf dem Tisch.

Welche Cafés kannst du in Bayerisch-Schwaben empfehlen?

Brückencafe Harburg
Auf der Brücke 4
86655 Harburg

Öffnungszeiten: in den Sommermonaten je nach Wetter

In Harburg ist alles märchenhaft – allen voran dieses putzige Café am Ende der alten Steinbrücke. Es gibt warme und kalte Snacks sowie jede Menge hausgemachte Kuchen. Bei gutem Wetter stehen Tische die Brücke entlang unter im Wind flatternden Makrame-Wimpelketten.

Brueckencafe Harburg

Gelateria Saviane
Hauptplatz 6
89264 Weißenhorn

Öffnungszeiten: täglich 11:00-19:00 Uhr

Eis geht immer, auch wenn ich in das Eiscafé geflüchtet bin, weil es gerade am Regnen war. Mit einem Cappuccino an der Seite geht Eis auch bei Schietwetter. Vor allem dies, denn es war sehr gut.

Unterkünfte

In welchen Hotels hast du in Bayerisch-Schwaben übernachtet?

2ND HOME HOTEL
Luntenbuck 9
86720 Nördlingen

Preis: DZ ab 119,00 EUR

Das Hotel liegt ganz in der Nähe des Löpsinger Tors, durch das du in die Altstadt gelangst. Ganz anders als eben diese ist das Hotel sehr modern. Beim Bau wurde auf Nachhaltigkeit geachtet und bei der Einrichtung Zimmer wurde viel hochwertiges Massivholz verwendet. Die Zimmer sind sehr gemütlich. Das Hotel wird allerdings meist für Tagungen oder größere Geschäftsgruppen genutzt und ist daher eher nichts für Romantiker.

SCHIENERS APFELHOF & APARTMENTS
Sandbichelring 28
86650 Wemding

Preis: DZ ab 76,00 EUR

Dieses niedliche Hotel liegt, anders als der Name vermuten lässt, im Herzen von Wemdings Altstadt. Sämtliche Sehenswürdigkeiten lassen sich zu Fuß erreichen. Das Frühstücksbuffet ist sehr reichhaltig mit vielen regionalen und selbstgemachten Produkten – natürlich auch Apfelmus.

HOTEL MAXIMILIAN’S
Maximilianstraße 40
86150 Augsburg

Preis: DZ ab 160,00 EUR

Das Maximilian’s ist ein historisches Hotel, welches heute als luxuriöses Boutiquehotel dient. Die Einrichtung und Dekoration ist in warmen Brauntönen gehalten und die Zimmer schlicht und schön eingerichtet. Das Frühstück ist fantastisch, dafür solltest du dir auf jeden Fall Zeit einplanen.

Hotel-Maximilians-Augsburg

SLEEPYSLEEPY HOTEL
Kapuzinerstraße 35
89407 Dillingen an der Donau

Preis: DZ ab 60,00 EUR

„Dillingen hat nun auch ein richtiges Hotel”, hörte ich die Einwohner:innen sagen. Es ist quadratisch und praktisch. Du solltest du darauf achten, dass du kein Zimmer in Richtung Rooftop Bar nebenan erwischt, der Bass der Techno-Musik hämmert durch alle Wände.

RIKU HOTEL
Apothekergasse 3
89073 Ulm

Preis: DZ ab 91,00

Obacht beim Buchen dieses Hotels! Es gibt nämlich sowohl ein RiKu in Ulm als auch in Neu-Ulm. Ich war unerwarteterweise in dem in Ulm, was aber nicht schlimm war, denn es liegt in unmittelbarer Nähe zum schönen Ulmer Münster. Unten im Gebäude befindet sich die Barfüßer Hausbrauerei Ulm mit zünftigem Essen und guten Drinks (auch abseits vom Bier).

Noch mehr Unterkünfte in: BAYERISCH-SCHWABEN.

Weitere Lektüre für Bayerisch-Schwaben

  • Sämtliche Informationen für deine Reise nach Bayerisch-Schwaben findest du auf der offiziellen WEBSEITE der Region.  
  • Ganz intensiv erlebst du Bayerisch-Schwaben mit den LAUSCHTOUREN. Die App dafür lädst du einfach auf dein Smartphone herunter und kannst sofort ganz individuelle Touren mit Audioguide erleben. 
  • Tipps für einen Familienurlaub in Bayerisch-Schwaben halten die Krämers vom Familienblog TRAVELISTO bereit. 
  • Ina von GENUSSBUMMLER erzählt dir, was du alles an einem Wochenende in Augsburg erleben kannst.
  • Wo du abseits der Städte in Bayerisch-Schwaben beim Wandern die vielfältige Natur erleben kannst, verrät dir Sophia auf ihrem Blog SOPHIAS WELT.

Offenlegung: Diese Reise entstand in Zusammenarbeit mit Bayerisch-Schwaben. Die beschriebenen Eindrücke sind meine eigenen und wurden davon nicht beeinflusst. 

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